El Teide

Mein Leihrad und ich Mein Leihrad und ich
Rennrad Urlaub in Teneriffa mit Quäldich - Februar 2020

Auch heuer steht der Rennradurlaub an, diesmal habe ich Teneriffa ausgewählt. Das Motto - Höhenmeter satt. In der Beschreibung von Quäldich, ja, das ist der Name des Reiseveranstalters, steht sogar: "Bei diesem Angebot gibt es keine entspannte Gruppe, denn die Strecken auf Teneriffa lassen eine solche nicht zu. Wie recht der Anbieter Quäldich mit dieser Aussage hatte, sollte ich am eigenen Leib erfahren. Nun als erstes die trockenen Fakten:

  • 7 Tage Rennrad gefahren
  • Gesamtleistung: 602km (13500 Höhenmeter)
  • Tag 1: 21km (670 Höhenmeter)
  • Tag 2: 103km (2800 Höhenmeter)
  • Tag 3: 97km (1070 Höhenmeter)
  • Tag 4: 101km (2750 Höhenmeter)
  • Tag 5: 93km (1570 Höhenmeter)
  • Tag 6: 133km (3380 Höhenmeter)
  • Tag 7: 54km (1260 Höhenmeter)
  • Die Tourenbeschreibungen im einzelnen:

    Hotelauffahrt

    Der nächtliche Blick aus dem Hotel Der nächtliche Blick aus dem Hotel
    Tag 1: Der Prolog:

    Heute steht der Prolog ein. Einradeln und die Leihräder kennenlernen. Naja, Einradeln auf Teneriffa - das bedeutet 670 Höhenmeter bei gut 30km Fahrtstrecke. Nun wissen wir genau, was uns die kommenden Tage erwartet - Höhenmeter schrubben in herrlicher Natur. Auch der nächtliche Blick aus dem Hotel motiviert, wir haben unser Ziel, den mächtigen El Teide immer vor den Augen.

    Teil der Truppe

    Noch ist es weit auf den Teide Teide Nordauffahrt

    Es geht stetig bergauf Teide Nordauffahrt

    In der Ferne thront der Vulkan Der Vulkan

    Blick auf die Sternwartenstadt Sternwartenstadt

    Unwirklich die Observatorien Observatorium
    Tag 2: Las Canadas Teide Nordauffahrt

    Teide Nordauffahrt - gleich am ersten vollen Tag geht es auf das Dach der Tour auf knapp 2400 Meter. Das bedeutet nichts anderes als gut 40 Kilometer stetig bergauf. Vom sommerlichen Klima geht es immer höher, durch verträumte Ortschaften und dichte Wälder, immer näher zum Vulkan El Teide, der majestätisch über der Insel thront.

    Auf etwa 2000 Meter gibt es eine kurze Pause. Quäldich hat einen Bus (und zugleich Besenwagen) dabei. Das braucht man aber auch bei diesen doch sehr herausfordernden Strecken.

    Die Landschaft hat sich völlig geändert, es ist ein karges Hochplateau mit knochentrockener Luft. Der Himmel ist tiefblau. Die Temperatur ist auf etwa 15 Grad gefallen. Der trockene Wind lässt sie sich etwas kälter anfühlen. Gut daß ich meine Windjacke dabei habe. Auf der einen Seite noch einmal der Vulkan, der klassische Kegel, auf der anderen Seite unser Ziel, der höchste befahrbare Punkt auf Teneriffa, die Sternwartenstadt. Unwirklich sind die Kuppeln und weißen Gebäude in der kargen Natur. Der tiefblaue Himmel lässt einem die Sternenpracht während der Nacht erahnen.

    Es geht abwärts - ebenfalls 40 Kilometer Abfahrt mit ein paar kurzen Gegenanstiegen. Durch die kühle Temperatur und den Fahrtwind bin ich ausgekühlt. Der erste Gegenanstieg macht mir wirklich Probleme, der rechte Oberschenkel verhärtet sich - uh, das ist nicht gut. Runter mit dem Gang und locker weiterdreten, eine Alternative gibt es nicht (ah ja, der Besenwagen, aber das ist wirklich keine Alternative). Gottseidank, der Krampf verstärkt sich nicht und bald gehts weiter abwärts. Immer wärmer wird es und bald sind die Temperaturen wieder bei 25°. Über hügeliges Terrain mit ein paar heftigen Abfahrten (15% und Kopfsteinpflaster) und dann noch zum Schluss die obligatorische "Hotelrampe", denn das Hotel liegt auf einem 80 Höhenmeter hohen Hügel.

    Ich bin wirklich froh, es geschafft zu haben, nun wird regeneriert, anfangen werde ich mit einem heißen Bad, zum Lockern der Muskeln.

    ab in die Berge

    Piratendorf Piratendorf

    Straße aufs Teno Gebirge Straße aufs Teno Gebirge

    Geschafft Geschafft

    Siegerfoto Siegerfoto

    Endlich Pause Pause

    Los Gigantes Los Gigantes

    Geschafft Geschafft
    Tag 3 - Quäldich, der Name ist Programm:

    Heute steht eine Streckentour am Plan, wir erkunden den Südwestlichen Teil der Insel. Der unterscheidet sich völlig vom der Nordhälfte.

    Los gehts wie immer um 9h. Wir fahren entlang der Küstenstraße in Richtung Westen. Wer bei Küstenstraße an ein flaches Dahinpedalieren denkt, kennt Teneriffa nicht. Es geht bergauf und bergab und so kommen wir schon früh in den Genuss der ersten Höhenmeter. Ich bin überrascht, daß meine Beine heute besser sind, als gestern. Den Fehler, zu wenig zu trinken (typisch für den Wintermodus) mache ich heute nicht mehr.

    Im Westen der Insel, bei Icod, wird es ernst. Es geht ab in die Berge. Ein sanfter Anstieg mit herrlichen Kehren und meist nur einstelligen Steigungen führt uns immer tiefer in die Berge. Die Natur ist prächtig, alles blüht. Die Straße führt uns durch kleine Ortschaften immer höher und höher. Es ist auch der längste Anstieg des Tages, etwas mehr als 10 Kilometer. Am Pass angekommen, gibt es erstmal Verpflegung.

    An dieser Stelle ein RIESENKOMPLIMENT an das Quäldich Team, allen voran Alex, top Organisation, er ist immer da und versucht auch, unsere Wünsche umzusetzen. Auch die Guides - einfach klasse Menschen. Ich kann den Veranstalter wirklich empfehlen.

    Die Natur ändert sich dramatisch, der Westliche Zipfel von Teneriffa ist karg und schroff, die Natur ist spröde und absolut beeindruckend und zwischen den fast senkrechten Abhängen führt eine sehr gut ausgebaute Straße. Wir stürzen uns hinunter in die Tiefe, runter in die Mascaschlucht. Nur ein kurzer Gegenanstieg erwärmt uns. Und dort unten, inmitten der herrlichen Natur, holt uns die "bittere" Realität ein. Wir sind mit Quäldich unterwegs und auf den folgenden 5 Kilometern sollten wir erfahren, was das heißt. Es ist eine einzige Rampe mit durchschnittlichen 17%. Selbst die Bergflöhe gehen aus dem Sattel und ich mit meinen soliden 82kg muß noch weiter gehen. Über dem Sattel gebeugt, Tritt für Tritt, langsam kämpfe ich mich den Berg hoch. Nur selten habe ich einen Blick für das kleine ehemalige Piratendorf, welches immer weiter unter mir verschwindet. Ich muß den Kopf in den Nacken legen, um das obere Ende der Straße zu sehen. Nur weg mit dem Blick und das Kopfkino ausschalten. Die Sonne drückt in das Tal, die Temperatur steigt auf gefühlt 30°. Auf den letzten paar Hundert Metern habe ich kein Auge mehr für die Natur, nur für den Asphalt vor mir, der sich immer weiter aufbäumt und mir den Weg auf den Gipfel versperren möchte.

    Eine Kuppe, eine Kurve, ich sehe Radfahrer, das Ende ist nahe. Doch nein, es sind nur einige erschöpfte Kollegen, die kurz Pause machen. Dahinter bäumt sich die Straße noch einmal auf. Ah ... dieses Kopfkino !! Noch einmal die Zähne zusammenbeißen, diese Kurven schaffe ich auch noch und die nächste ... und dann ist es soweit - ich bin oben angekommen. Der Druck auf die Beine schwindet - geschafft und wir schenken uns anerkennende Blicke. Ob Bergfloh oder nicht, diese Rampe hat uns allen einiges zum Knabbern gegeben.

    Über eine wunderschöne Abfahrt stürzen wir uns in Richtung Meer. Die letzten Kilometer sind recht umspektakulär, entlang der Küstenstraße. Die Belohnung wartet auf uns am Meer, ein herrlicher Schokoladenkuchen am Strand. Heute lassen wir unsere Räder dort, beim Radverleih, denn Morgen geht es von dort weiter.

    Radübergabe

    Ein letzter Blick auf die Küste Ein letzter Blick auf die Küste

    Immer weiter berauf Immer weiter bergaur

    Teide Nationalpark Teide Nationalpark

    Kerzengerade Straßen durch die Calera Straße durch die Caldera

    El Teide El Teide

    Lavastrom Lavastrom

    Unter mir die Wolkenschicht Wolkenschicht
    Tag 4: Teide Südauffahrt - Freude und Schmerz:

    Heute beginnt unsere Radtour völlig unspektakulär, mit einem Bustransfer. Wir werden zum Zielpunkt unserer gestrigen Tour gebracht, es geht einmal quer durch Teneriffa. Bis wir loskommen, hat die Sonne die Südwestküste in einen Backofen verwandelt. Über dem Asphalt sind es gefühlte 30°. Der Schweiß läuft in Strömen.

    Der erste Teil führt uns durch weniger hübsche Betonbunker, dort boomt der Tourismus. Auch die Autostraße in die Berge betrachtet man eher "als den Weg zum Ziel". Doch bald geht es ab und dann wird es schön. Die Straße rauf zum Rand der Caldera führt uns durch karge Natur, man merkt, daß Regen Mangelware ist. Die Sonne brennt unbarmherzig auf unsere Köpfe. Etwa 30 Kilometer ist der Anstieg lang und er führt uns rauf auf etwa 2200 Meter. Unser Guide muntert uns auf, bald kommen wir in den schattigen Wald. Ha, von wegen - die Sonne brennt und brennt, der Wald hält nur den kühlenden Wind ab. Gut 200 Höhenmeter vor dem Rand des eingestürzten Kraters gibt es Pause, die ist heiß herbeigesehnt, denn mein Gehirn ist auf die Größe einer Rosine geschrumpft. Nachdem ich meinen Wasserhaushalt wieder reguliert habe, gehts gleich weiter. Mein Paket für die Abfahrt habe ich natürlich vergessen - ein schlimmer Fehler.

    Am Rand der Caldera angekommen, ändert sich die Natur abrupt. Der romantische Pinienwald macht Platz für eine Mondlandschaft. Dieser eingestürzte Krater ist riesig, fast 20 Kilometer im Durchmesser. Es geht abwärts und ein extrem trockener und heißer Wind empfängt uns, natürlich von vorne. Ich muß natürlich unbedingt stehen bleiben, um Fotos zu machen, zu schön ist es dort. Und die Gruppe ist natürlich auf und davon und damit auch der praktische Windschatten. Nun heißt es .. süße Qual - denn es geht etwa 10 Kilometer stetig bergauf, zum gegenüberliegenden Rand der Caldera. Und der trockene Wind bläst unbarmherzig von vorne. Die Straßen sind kerzengerade, kilometerweit. Die Autos sind klein wie Stecknadelköpfe und es geht bergauf - unbarmherzig. Trotzdem bemühe ich mich, den Blick für diese herrliche Natur geöffnet zu halten. Es ist wie eine andere Welt, karg und schön und über allem thront der Teide.

    Am gegenüberliegenden Kraterrand angekommen und sicher mehrere Profi-Teams gesehen, die dort oben ihr "Unwesen" treiben, treffen wir uns in einer Bar. Doch mich treibt es runter, ich möchte so schnell, wie möglich, runter vom Berg, der ca. 2300 Meter hoch ist. Tief unten ist eine geschlossene Wolkenschicht und der Wind vom Tal herauf ist plötzlich nicht mehr warm, er ist kalt. Ein Guide (vielen Dank) hat mir seine Ersatzweste gegeben. Doch ich bin für seine Weste zu breit, also einfach vorne reinstopfen und runter ins Tal, eine 40 Kilometer lange Abfahrt wartet auf mich.

    Ich bemühe mich, mit hoher Umdrehungszahl zu treten, um zu verhindern, daß der Körper zu schnell auskühlt. Doch es hilft nichts. Meine letzte verbleibende Energie geht durch Zittern drauf. Trotzdem, ich muß da runter. Ich trete in die Wolkenschicht, auf ca. 1100 Meter, ein, alles wird nass und noch kälter. Und die Wolkenschicht ist dick, etwa 500 Höhenmeter fahre ich durch eine Nebellandschaft. Ich mobilisiere alle Reserven, nur keinen Krampf, bitte keinen Krampf. Dann durchstoße ich die Wolkenschicht und habe Blick auf das Meer und auch das Hotel. Unter den Wolken ist es auch gleich wärmer. Ich habe es geschafft. Meine Gedanken kreisen nur mehr um das heiße Bad und genau das habe ich soeben hinter mir.

    Die Straße auf den Leuchtturm

    Feine Abfahrt Abfahrt

    Pause nach Quäldich Art Pause

    Steilküste von Teneriffa Steilküste von Teneriffa
    Tag 5 - ein sogenannter "Ruhetag:"

    Ein Ruhetag nach den starken Touren der letzen Tage. Auf Teneriffa bedeutet das, mal unter 2000 Höhenmeter bleiben. Selbst die Küstenstraße bietet Höhenmeter satt, es geht permanent bergauf und bergab.

    Unser Ziel, der westlichste Punkt der Insel, also das ist eine unbedingte Empfehlung. Gleich hinter Buenavista del Norte steigt die Straße gut an, die Werte sind zweistellig und der Blick auf die schroffe Steilküstenlandschaft - einfach atemberaubend. Mutig ist die Straße in den Fels geschnitten.

    Oben angekommen, muß man durch einen etwa 400 Meter langen und stockdunklen Tunnel. Licht ist wirklich zu empfehlen. Und dann gehts runter zum Leuchtturm und dem westlichsten Punkt der Insel. Der Platz ist ein Traum. Der Blick auf die schroffe Steilküste im Westen der Insel - fast schon magisch. Und genau dort hat Quäldich, unser Reiseveranstalter unsere Verpflegung aufgebaut. Die wissen schon, wo es schön ist.

    Ein Ruhetag ? Ich weiß nicht aber schön war es allemal.

    Eine von vielen Rampen

    Und wieder rauf auf den Teide Auffahrt

    Kleine Dörfer Kleine Dörfer

    Lavastrom Lavastrom
    Tag 6 - die Königsetappe Teide ++:"

    Logisch, auch die Königsetappe geht auf Teneriffa über den Teide und zwar über die Westauffahrt. Diese ist der "flachste" Anstieg, der aber trotzdem über gut 1200 Meter geht. Aber erst wird und "die Schneid" abgekauft.

    Es geht entlang der Küstenstraße bis nach Icod. Dann geht es rein ins Masca-Gebirge - und wie es rein geht. Die Straße macht kaum Serpentinen. Sie geht einfach geradlinig den Berg hoch. Etwa 10 Kilometer lang bäumt sich eine Rampe nach der anderen auf. Gut, daß die Luft noch angenehm kühl ist. Trotzdem heißt es - nur nicht auspowern, langsam hochschleichen, denn es ist, mit 133 Kilometer eine lange Tour.

    An der recht unscheinbaren Passhöhe angekommen, vernichten wir wieder einen Teil unserer Höhenmeter, es geht runter auf etwa 800 Meter, bevor wir die eigentliche Auffahrt auf den Teide in Angriff nehmen. Sehr sehr gleichmäßig, meist unter 10% und landschaftlich sehr schön schraubt sich die Straße immer höher.

    Zwischendurch und strategisch sehr gut gewählt, parkt Alex mit seinem Quäldich "Brotzeitbus". Perfektes Timing, denn meine Trinkflaschen sind fast leer. Nur kurz halte ich mich an der Raststation auf, ich möchte nicht auskühlen - und weiter gehts, bergauf, stetig bergauf.

    Irgendwann frage ich mich, langsam müssten wir ja am Kraterrand angekommen sein, doch dann sehe ich - uh, erst bei 1800 Meter - noch 200 Höhenmeter liegen vor mir. Der Vulkan scheint nicht näher zu kommen. Ein Tribut an die moderate Steigung, man muß halt länger fahren. Doch irgendwann bin ich oben und nach einer kurzen Abfahrt bin ich in der Caldera, in der beeindruckenden Mondlandschaft, angekommen. Ah - die Straße kenne ich doch, ja , das ist genau die, wo ich vor 2 Tagen an meine Grenzen gekommen bin. Naja, schaun wir mal, wie es heute geht.

    Gut gehts, ich bin überrascht, wie sich der Körper an die Dauerbelastung gewöhnt. Auch die endlose Gerade, die teilweise mit 9% ansteigt, fällt mir heute leichter, naja , auch der Wind steht günstiger. Recht schnell und durchaus mit einigen Körnern im Gepäck, treffe ich bei unserem Kaffee ein, um mir eine feine Käse-Sahnetorte und eine heiße Schokolade zu gönnen. Es ist strahlender Sonnenschein und tiefblauer Himmel. Die Sonne backt uns nochmal richtig auf.

    Danach stürzen wir uns wieder ins Tal, die 40 Kilometer lange Abfahrt wartet auf und und kühlt uns richtig aus, vor allem, als wir die Wolkenschicht durchqueren.

    Klasse wars !!

    El Teide
    Tag 7 Ausrollrunde:

    Heute ist der letzte Tag auf Teneriffa. Morgen ist Abflug. Etwas Wehmut aber auch Erleichterung mischen sich und natürlich die Vorfreude auf Zuhause.

    Die letzten Kilometer führten uns entlang der Küstenstraße in Richtung Norden und , wie man unschwer am Höhenprofil erkennen kann, natürlich bergauf und bergab und zwar über satte Rampen, generell im 2-stelligen Bereich. Eigentlich wollten wir weiter in Richtung Norden aber eine Schlechtwetterfront hat uns zum Umkehren bewegt , irgendwie haben alle erleichtert genickt, denn die Beine waren heute ganz schön schwer.

    Ich merke, nun ist es gut. 7 Tage im Sattel fordern den Körper und auch den Geist. Nun ist Erholung angesagt. Die Erinnerungen an Teneriffa werden noch lange in meinem Gedächtnis bleiben.

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